Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
„Ich war bereits 41 Jahre alt, da fand mich Jesus endgültig und für immer. Ich suchte ihn wegen fürchterlicher familiärer Probleme.“ So schildert Dr. Christa-Maria Steinberg heute ihre Hinwendung zu Jesus Christus. Als Ältestes von sieben Kindern wurde sie 1941 geboren. Ihr Vater absolvierte das Predigerseminar bei Dietrich Bonhoeffer und wurde Pfarrer der Bekennenden Kirche. „Pfennigpastoren“ hießen sie damals, weil sie von den freiwilligen Spenden der Bekennenden Gemeinden lebten. Mit sieben Jahren erlebte Christa-Maria die Jungscharstunden einer Vandsburger Diakonisse, die den Kindern Jesus lieb machte. Nach dem Abitur in Bielefeld ging sie zum Medizinstudium nach Hamburg und Heidelberg. Sonntags ging die junge Frau zum Gottesdienst, aber sonst lebte sie „selbstständig“, das heißt, ohne Jesus. In der Studentengemeinde – die damals noch keinen Linksdrall hatte – lernte sie ihren Mann Eberhard Steinberg kennen. 1971 heirateten sie, zwei Söhne wurden geboren. Bis zu ihrem Ruhestand arbeitete Frau Dr. Steinberg in der Johannesdiakonie Mosbach/Baden. Sie leitete dort zuletzt den heimärztlichen Dienst, die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und, zeitweise, das Sozialpädiatrische Zentrum. Über den Ruf nach Sachsen schreibt sie: „Ihre Anfrage war Gottes Antwort auf meine Frage, was ich wohl im Ruhestand machen sollte. Für’s Altenteil bin ich noch zu fit.“ Seit 2006 gehört sie mit Freude zum Evangelisationsteam, bietet Psychotherapie und Seelsorge an und ist zu Vorträgen unterwegs. Immer wieder betont sie, wie gut es ist, dass sie mit ihren Patienten in Sachsen beten kann!
Dr. Christa-Maria Steinberg gehört seit 2006 zum Evangelisationsteam.
Audio-Beitrag: Wie ich Heimat bei Jesus fand!
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