Dr. Theo Lehmann

Das Mar­ken­zei­chen Gottes

2. Mo­se 34,4−10

Weil das Volk das Gol­de­ne Kalb an­be­te­te, zer­brach Mo­se die von Gott ge­ge­be­nen Ge­set­zes­ta­feln. Es wa­ren nicht nur Stei­ne, die da ka­putt gin­gen. Es war die Be­zie­hung zu Gott. Der Bund war zer­bro­chen! Das Volk hat­te Gott be­lei­digt, sich an ihm ver­sün­digt. Al­les ver­dor­ben. Al­les aus. Da fängt Gott noch­mal von vorn an. Die Sün­der, die ihn ge­ra­de ver­las­sen ha­ben, ver­lässt er nicht. Wer ge­sün­digt hat, kann sich dar­auf ver­las­sen: Gott ver­gibt. Er gibt je­dem die Chan­ce ei­nes neu­en Starts. „Gott ver­gibt Sün­den“ (Vers 7).
Wer die Ver­ge­bung an­nimmt, wird auf Er­den glück­lich und auf ewig se­lig. 
Lu­ther: „Wo Ver­ge­bung der Sün­den ist, da ist Le­ben und Se­lig­keit.“ Ver­ge­bung – das ist die ein­zig­ar­ti­ge Bot­schaft der Bi­bel. Das gibts in kei­ner an­de­ren Re­li­gi­on und über­haupt nir­gends in der gan­zen Welt. Ver­ge­bung gibts nur bei dem drei­ei­ni­gen Gott. Ver­ge­bung ist das Mar­ken­zei­chen Got­tes (Je­sa­ja 55,7).

Dr. Theo Lehmann

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